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Nach verweigerter Auswechslung: Kepa muss eine Geldstrafe zahlen

Verrückte Szenen um den teuersten Torwart der Welt. Kepa (24) vom FC Chelsea verweigerte im Ligapokal-Finale gegen Manchester City seine Auswechslung und zog den Unmut seines Coaches Maurizio Sarri (60) auf sich. Nun muss der spanische Nationaltorwart eine Geldstrafe zahlen.

Kurz vor dem Ende der Nachspielzeit in der Verlängerung im Ligapokal-Finale zwischen Chelsea und Manchester City kam es zu kuriosen Szenen. Chelsea-Trainer Maurizio Sarri wollte seinen Torwart Kepa auswechseln und Willy Caballero (37) für das Elfmeterschießen ins Spiel schicken. Doch Kepa verweigerte die Auswechslung und Sarri tobte an der Seitenlinie. Vor dem Elfmeterschießen, das Chelsea schließlich auch noch verlor, musste der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger (25) seinen Trainer zurückhalten, so dass dieser nicht auf Kepa losgehen konnte.

Kepa spielte den Eklat nach dem Spiel herunter. „Zu keiner Zeit wollte ich die Befehle des Trainers missachten“, so der dreimalige spanische Nationalspieler auf der Vereinsseite des FC Chelsea. Laut der Website sprach sogar Sarri von einem „großen Missverständnis“. „Ich hatte verstanden, dass er einen Krampf hat“, wird Sarri zitiert. „Ich wollte nicht, dass der Torwart in diesem Zustand ins Elfmeterschießen geht. Ich habe die Situation erst nach drei, vier Minuten realisiert, als der Doktor zurück auf der Bank war.“

Die Aussagen wirken nun etwas befremdlich. Es schien eher so zu sein, dass Sarri mit Caballero den besseren Elfmeterkiller einwechseln wollte. „Ich weiß, wenn man es von draußen sieht, dann macht es nicht den besten Eindruck“, so Kepa in seiner Erklärung. „Ich habe mit dem Boss gesprochen (…) es war nicht meine Absicht, gegen den Trainer zu handeln. Ich wollte ihm nur klar machen, dass es mir gut geht (…) ich hatte nie vor, mich nicht auswechseln zu lassen.“

Trotz „Missverständnis“ und Entschuldigung: Geldstrafe für Kepa

Dennoch kommt es nun zu einer Bestrafung. Der Torwart soll einen Wochenlohn in die Klubkasse zahlen. Außerdem verbreitete die Medienabteilung des FC Chelsea eine Entschuldigung Kepas. Darin heißt es auch, dass er einen „großen Fehler im Umgang mit der Situation“ gemacht habe. „Ich werde aus dieser Episode lernen und jede Strafe oder disziplinarische Maßnahme akzeptieren, die der Klub für angemessen hält“, so der 24-Jährige weiter. Er habe außerdem Sarri, Caballero und seine übrigen Mitspieler um Verzeihung gebeten.

Sarri sagte, dass der Fall für ihn abgeschlossen sei. Der Trainer steht nach der jüngsten Negativserie gewaltig unter Druck. Kepa war zu Beginn der Saison für 80 Millionen Euro von Athletic Bilbao gekommen. Damit wurde der Spanier der teuerste Torhüter der Welt.

In der spanischen Nationalmannschaft kommt Kepa allerdings nicht an David De Gea von Manchester United vorbei. Vermutlich wird Kepa als spanische Nummer zwei zur EM 2020 fahren. Sein ehemaliges Heimstadion in Bilbao wird einer der Spielorte des europaweiten Turniers sein.

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